Dortmund-Marten. Die Adventszeit in der Gemeinde Marten war geprägt durch eine Vielzahl an Aktivitäten.
Viele Gemeindemitglieder brachten sich ein, um die Kirche zu dekorieren, die Adventsgottesdienste mitzugestalten und die Weihnachtsfeier zu planen und durchzuführen.
Weihnachtsbäume, Kinder und Kerzen
Zu Beginn der Adventszeit führten Martener Gemeindemitglieder die seit vielen Jahren bestehende Tradition fort, einen großen Weihnachtsbaum im Foyer der Kirche aufzustellen und zu schmücken. Ein weiterer Baum zierte den Altarbereich.
Die Kinder der Gemeinde trugen an den Adventssonntagen vor dem Gottesdienst ein Lied mit Klavierbegleitung vor und zündeten mit Unterstützung ihrer Lehrkräfte die Kerzen des Adventkranzes an. Ebenso ergänzten sie die Weihnachtskrippe im Altarbereich pro Sonntag um jeweils ein bis zwei Figuren, so dass die Krippe zu Weihnachten vollständig aufgebaut war. In der Vorsonntagschule stand das Basteln und Ausmalen von weihnachtlichen Bildern an.
Weihnachtsfeier
Mit dem Gottesdienst am Nachmittag und der sich anschließenden Weihnachtsfeier am Sonntag, 12. Dezember 2021, bot sich der Gemeinde Marten ein ereignisreicher dritter Advent. Nachdem die Weihnachtsfeier der Gemeinde 2020 coronabedingt in virtueller Form stattgefunden hatte, war in diesem Jahr wieder eine Feier in Präsenzform möglich.
Nach Begrüßungsworten des Gemeindevorstehers, Evangelist Jörg von Oppenkowski, führte Heike Zeuch durch das Programm, das die Gemeinde abwechslungsreich gestaltete. Weihnachtslieder, vorgetragen durch ein Streicherensemble und auch an der Orgel, kamen zu Gehör, sowohl Kinder als auch Erwachsene trugen weihnachtliche Geschichten und Gedichte vor.
Das Weihnachtsstück der Kinder, am Klavier begleitet, handelte vom Warten auf das Weihnachtsfest. „Weihnachten ist nicht mehr weit“, so der wiederkehrende Satz in ihrer Darbietung. Die Weihnachtsgeschichte, vorgetragen in der modernen Sprache der Jugendlichen, rundete die Vorträge in humorvoller Weise ab.
Weihnachtsfürbitten
In der kurzen Pause zwischen Gottesdienst und Weihnachtsfeier bestand die Möglichkeit, Bitten und Fürbitten für das kommende Jahr aufzuschreiben. Diese wurden gesammelt und in einer Kugel am Weihnachtsbaum im Altarbereich aufgehängt. Exemplarisch trugen einige Kinder und Lehrkräfte ihre Bitten vor: „Bitte schenk uns Liebe“, „Hilf denen, die Arbeit suchen“ oder „Ich bitte für die Kinder, die im nächsten Jahr vor wichtigen Prüfungen stehen“. Darüber hinaus kam mehrfach der Wunsch nach dem Ende der Corona-Pandemie und den hiermit zusammenhängenden, einschränkenden Maßnahmen zum Ausdruck.
Keine Weihnachtsfeier ohne Weihnachtsmann
Letzter und vor allem von den Kindern mit Spannung erwarteter Programmpunkt war die Ankunft des Weihnachtmanns, der Symbolfigur des weihnachtlichen Schenkens. In diesem Jahr war nun endlich wieder die persönlich Begegnung mit dem freundlichen Mann im roten und weißen Pelz und mit langem weißem Rauschebart möglich. Das Verteilen von Geschenken an alle Kinder der Gemeinde durch den Weihnachtsmann und seinen Engel bildete den Abschluss einer gelungenen Weihnachtsfeier.
30. Dezember 2021
Text:
Björn Hillebrand
Fotos:
Björn Hillebrand,
Daniela Hillebrand,
Lothar Widlitzki