Schwerte. Den Segen zu ihrer Goldhochzeit empfingen Bärbel und Diettmar Meyer am Sonntag, 23. Januar 2022, in der Gemeinde Schwerte. Priester Reichart, der Schwerter Gemeindevorsteher, ermunterte sie, weiterhin das Vertrauen in die göttliche Führung zu setzen und daraus großen Nutzen zu ziehen.
Grundlage für seine Ansprache an das Jubiläumspaar war das Bibelwort: „Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat“ (Hebräer 10,35).
Mit Gott durchs Leben
Schon bevor die beiden vor gut 50 Jahren ihren gemeinsamen Lebensweg begonnen hätten, sei ihnen ein Leben mit Gott wichtig gewesen, so wendete Priester Reichart den Blick in die Gründerzeit der gemeinsamen Beziehung. Es sei während der fünf Jahrzehnte wohl auch nicht immer alles wunschgemäß verlaufen, wusste er aus dem Leben der Jubilare zu berichten, aber mit der Begleitung Gottes hätte alles gemeistert werden können.
Den Segen zu ihrer grünen Hochzeit hatten Bärbel und Diettmar Meyer auf den Tag genau vor 50 Jahren am 23. Januar 1972 in Dortmund-Aplerbeck erhalten. Zu der Zeit versammelte sich die Gemeinde Aplerbeck in der Aula der Gesamtschule an der Schweizer Allee. Bis zum Gemeindewechsel der beiden nach Dortmund-Lichtendorf im Jahr 2005 zählten sie zur Gemeinde Aplerbeck. Ab der Fusion von Lichtendorf mit Schwerte im Jahr 2010 gehören sie der Gemeinde Schwerte an.
43 Jahe wirkte Diettmar Meyer ehrenamtlich im diakonischen Díenst, beginnend als Unterdiakon in seiner Heimatgemeinde Holzwickede. Bärbel Meyer engagierte sich in der Gemeindearbeit bei vielerlei Aufgaben.
Es möge so bleiben, wie es ist
Sowohl Priester Simon Ackermann in seiner Predigtzugabe im Gottesdienst als auch Priester Fabian Reichart in seiner Ansprache vor der Segensspendung berichteten von dem Wunsch der Jubilare für die kommende Zeit: „Es mag so bleiben, wie es ist,“ hatten sie sich in der Vorbereitung auf den Festgottesdienst geäußert.
„Das ist der Beweis, dass ihr eure gemeinsame Zeit schon immer mit Gott gestaltet habt“, folgerte der Vorsteher. Daraus spreche die Überzeugung, dass alles, was ihnen im Leben begegnet sei, in Gottes Händen lag, Gott sie stets begleitet habe.
Was auch die Zukunft bringe, diese Haltung wollten sie nicht aufgeben. Auf diese Weise könnten ihre Wege mit Gottes Hilfe und Segen weiterhin zielgerichtet gestalten werden. So verstanden, möge es bleiben, wie es ist.
Der Glaube als Anker im Leben
Die Aufforderung aus dem Bibelwort, das Vertrauen auch in Zukunft nicht wegzuwerfen, komme einem Segenszuspruch gleich. „Die Belohnung ist, dass Gott euch weiterhin begleiten und beschützen wird.“
Alles was noch in der Zukunft liege, sei von Gott gesehen, diese Überzeugung solle ihnen immer bleiben. „Ihr habt euren Glauben so gut in eurem Leben verankert, das wird euch gelingen." Dazu wünschte Priester Reichert ihnen Gottes Segen.
6. Februar 2022
Text:
Lutz Krupka,
Günter Lohsträter
Fotos:
Lutz Krupka
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