Schwerte. Familie, Freude und Gemeinde umgaben die Eltern und ihren Sohn Max, als dieser das Sakrament der Heiligen Wassertaufe empfing.
Evangelist Jens Eberle, einer der stellvertretenden Bezirksvorsteher im Bezirk Dortmund und langjähriger Gemeindevorsteher in Schwerte, feierte den Taufgottesdienst mit der Gemeinde in Schwerte am Sonntag, 6. Augutst 2023.
Du bist ein Gott, der mich sieht
In der Predigt in diesem Gottesdienst ging es um Gedanken zur alttestamentlichen Geschichte um die Magd Abrams. Kurz erzählt: Die schwangere Hagar wurde von Sarai, der Frau Abrams, des Hauses verwiesen. In der Wüste hatte Hagar eine Begegnung mit einem Engel. Ihre Aussage nach dieser Begegnung diente der Predigt als Grundlage: „Und sie nannte den Namen des Herrn, der mit ihr redete: Du bist ein Gott, der mich sieht. Denn sie sprach: Gewiss habe ich hier hinter dem hergesehen, der mich angesehen hat (1. Mose 16,13).“
"Gott sieht dich, achtet auf dich, hat dich stets im Blick, in allen Lebenslagen", lautete die Kernaussage im Gottesdienst.
„Als Max ins Leben gestartet ist, haben wir viele intensive Gebete gesprochen,“ erinnerte der Gemeindevorsteher Fabian Reichert in seiner Co-Predigt. Er freue sich, dass. nun die Aussage „Gott sieht dich“ den Taufgottesdienst geprägt habe. Er fügte hinzu, dass es die schöne Aufgabe der Eltern sei, auch ihrem Kind zu vermitteln: Gott sieht dich, du schaffst das, er begleitet dich auf Schritt und Tritt.“
Engel sind über dir
Der Vortarg einer Vertonung des 91. Psalms „Der Herr hat seine Engel befohlen über dir“, leitete die Segenshandlung zur Heiligen Wassertaufe ein..
Evangelist Eberle hatte für die Ansprache zur Taufe das Bibelwort aus Sprüche 3,5.6 ausgesucht: „Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.“
Mit Seele und Verstand
Er begrüßte die Eltern, Sarah und Daniel Muster, mit ihrem Kind vor dem Altar mit den Worten: „Ihr seid Seelenmenschen“, und somit werde es ihnen nicht schwer fallen, sich von ganzem Herzen, mit der ganzen Seele auf Gottes Wege einzulassen, wie es der Text aus dem Buch der Sprüche rate.
Der Verstand sei im täglichen Leben wie im Glaubenleben wichtig. Doch mit der Seele das Wesen und den Willen Gottes zu ergründen, übersteige die Fähigkeit des Verstandes. "Pflegt das bitte auch in das Herz eures Sohns hinein, wünschte der Evangelist den Eltern. Dann lerne er von früh auf, nach Gott zu fragen.
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