Schwerte. Das Sakrament der Heiligen Wassertaufe empfing Matilda Dölling am Sonntag, 8. Januar 2023, durch den Gemeindevorsteher Priester Fabian Reichart. Freunde und Familie aus ganz Deutschland waren zu dieser Familienfeier angereist.
Taufen seien in Gemeinden immer willkommene Feste, immer wieder gelte es , sie gebührend zu feiern, richtete sich Priester Reichart an die Festgemeinde. Jede Taufe sei sie etwas ganz Besonderes und ein Fest der Freude für die ganze Gemeinde.
Taufe ist kein bloßes Rital
Gerade, weil in der Gemeinde Schwerte in letzter Zeit eine Reihe von Taufen gefeiert wurden, wolle er darauf aufmerksam machen, dass Taufe eine heilige Handlung sei, ein Sakrament der Kirche Christi. "Lasst uns die Heilige Wassertaufe nicht nur ein Gemeinde -oder Familienfest sein", sie sei auch kein bloßes Ritual und nichts Symbolisches. Jesus Christus selbst handle an Matilda und füge sie der Kirche Christi zu. Gott neige sich zu ihr und sei ihr ganz nah.
Gott nimmt sich seiner Menschen an
In seiner Taufansprache dankte der Gemeindevorsteher zunächst den Eltern, dass sie mit dem Wunsch zur Taufe ihrer Tochter ein wichtiges Zeichen in ihrer Umgebung gesetzt hätten: "Wir wollen das Leben unserer Tochter in die Hände Gottes geben." Er solle der segnende und bewahrende Begleiter sein.
Zur Grundlage seiner Ausführungen verwendete er das Bibelwort aus Psalm 144,3: "Herr, was ist der Mensch, dass du dich seiner annimmst, und des Menschen Kind, dass du ihn so beachtest?" Gott habe dieses Kind für sie ausgesucht. Er habe es beachtet, bevor es geboren wurde und ihnen geschenkt.
Eltern und Gemeinde in der Verantwortung
Nun habe er Matilda in die Verantwortung der Eltern gelegt. "Diese Verantwortung habt ihr wahrgenommen und schon in der Zeit vor der Geburt darauf geachtet, dass es eurem Kind gut gehe und es wohlbehütet zur Geburt kommen konnte", stellte Priester Reichert den Eltern ein gutes Zeugnis aus
Gott sage Matilda heute in der Taufe zu, dass er immer auf sie achten werde. Achten bedeute nicht nur, dann und wann hinzusehen, sondern eine aktive Begleitung. Das gelte nicht nur in ihren Kindertagen, sondern in jedem weiteren Lebensabschnitt. Gott nehme dazu gern die Eltern und auch die Gemeinde in die Pflicht.
Gottesdienst zu Epiphanias
Dem Gottesdienst an diesem Sonntag lag ein Bibelvers aus Matthäus, 2.2 zugrunde: „Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, ihn anzubeten.“
6. Februar 2023
Text:
Lutz Krupka,
Günter Lohsträter
Fotos:
Lutz Krupka
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