Rund vierzig Teilnehmer aus den Gemeinden Marten und Lütgendortmund kamen am Dienstag, 16. August 2022, zu einem Seniorennachmittag im Heimatmuseum Lütgendortmund auf Schloss Dellwig zusammen.
Gemeinschaftspflege bei Kaffee und Kuchen, ein reger Austausch und ein Vortrag zur Geschichte des Haus Dellwig standen im Mittelpunkt der kurzweiligen Veranstaltung. Eine Besonderheit war der Shuttle-Service mit einer Fahrrad-Rikscha.
Geistlicher Impuls
Helmut Neumann, Seniorenbeauftragter sowohl in der Gemeinde Marten als auch im Kirchenbezirk Dortmund, begrüßte die Teilnehmer und richtete Grüße an erkrankte Glaubensgeschwister aus.
Sorgen aus dem Kreis der Senioren um den christlichen Glauben und den Weltfrieden, um gesellschaftliche Herausforderungen und ökologische Entwicklungen waren die Motivation für einen geistlichen Impuls zu Beginn des Nachmittags. Biblische Grundlage des Impulses waren Verse aus Offenbarung 7.
Vortrag zur Geschichte des Haus Dellwig
Im weiteren Verlauf hielt Uwe Kolter, Vorsitzender des Lütgendortmunder Heimatmuseums, einen Vortrag zur Geschichte des Haus Dellwig. Er berichtete, dass das Haus Dellwig bereits 1238 in Verbindung mit einem Ritter des Namens Heremanns de Dalewick (Hermann von Dellwig) erwähnt wurde.
Darüber hinaus war zu erfahren, dass das zweigeschossige Herrenhaus nach seiner Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg zwischen 1658 und 1690 wieder aufgebaut und im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut wurde. Hieraus resultierten verschiedene architektonische Stile innerhalb des Gebäudes.
Weiterhin erläuterte Uwe Kolter, dass die Stadt Dortmund Eigentümerin des Schlosses sei und es seit 1997 als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen sei. Das Heimatmuseum Lütgendortmund sei in Teilen der landwirtschaftlichen Anlage von Haus Dellwig untergebracht. Das Herrenhaus werde weiterhin als Wohnhaus genutzt.
Shuttle-Service mit der Fahrrad-Rikscha
Eine Besonderheit an diesem Seniorennachmittag war die Möglichkeit, einen Shuttle-Service mit einer Fahrrad-Rikscha in Anspruch zu nehmen.
Hintergrund: Im Mai 2022 stellte der Förderverein Dortmund-Marten und Germania e.V. das Projekt „“Radeln ohne Alter“ in der Martener Kirche vor (wir berichteten). Im Rahmen dieser Initiative werden Spazierfahrten mit einer elektrisch unterstützten Fahrrad-Rikscha angeboten.
Etliche Teilnehmer nutzten das Angebot Lothar Widlitzkis, in der Gemeinde Marten Ansprechpartner für das Projekt, und ließen sich die rund 200 Meter vom Parkplatz zum Schloss mit der Fahrrad-Rikscha fahren.
Vorschau für September
Die nächste Seniorenzusammenkunft ist für Donnerstag, 8. September 2022, in der Martener Kirche geplant. Bei Kartoffelsalat, Würstchen und diversen Kaltgetränken ist unter anderem ein Vortrag über die Missionstätigkeit in Russland geplant. Weiterhin steht das Thema „Aufklärung über kriminelle Vorgehensweisen / Prävention“ auf dem Programm. Hierzu wurde bereits das Mitwirken des zuständigen Bezirksbeamten der Wache Lütgendortmund angefragt.
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