Dortmund-Aplerbeck. Am Sonntag, 8. November 2020, versammelten sich die Familien von Lilly und - soweit der Platz reichte - die Gemeinde, um miteinader das Sakrament der Heiligen Wassertaufe zu feiern, das dem nun jüngsten Gemeindemitglied gespendet werden sollte. Evangelist Gerald Rockenfelder führte die Handlung durch.
Zur Ansprache an die Eltern nutzte Evangelist Rockenfelder - der Aplerbecker Gemeindevorsteher - Gedanken aus dem Gottesdienst, den die Gemeinde zuvor erlebt hatte.
Wachsen in der Liebe
Thema dieses Sonntagsgottesdienstes waren Hinweise des Apostels Paulus an die Gemeinde zu Thessalonich, mit welchen er sie zu weiterem inneren Wachstum ermutigte: "Euch aber lasse der Herr wachsen und immer reicher werden in der Liebe untereinander und zu jedermann, wie auch wir sie zu euch haben, dass eure Herzen stark und untadelig seien in Heiligkeit vor Gott, unserm Vater, wenn unser Herr Jesus kommt mit allen seinen Heiligen." (1. Thessalonicher 3,12.13)
In der Liebe zu wachsen, bedeute in die heutige Zeit übersetzt, solidarisch innerhalb der Gemeinde und der Gesellschaft zu sein. "Wünscht eurem Nächsten ein gelingendes Leben im Sinne Jesu und unterstützt ihn dabei. Schenkt auch solchen eure Liebe, die ganz anders sind als ihr und die sie - vielleicht aufgrund ihrer Biografie - gar nicht erwidern können", erinnerte der Gemeindevorsteher an das Wachstumspotenzial in der Gemeinde.
Christus segnet auch Kinder
In der Ansprache zur Taufhandlung griff Evangelist Rockenfelder diese Hinweise auf: Die Eltern sieien ein konkretes Beispiel, wie Liebe wachsen kann. Zuerst habe sich die Liebe auf Frau und Mann bezogen, dann sei das Kind geboren worden und die Liebe habe sich um die Bedürfnisse des Kindes erweitert. Es habe die nötige Zuwendung erfahren. Und so werde es weitergehen. Die Liebe füreinander und zueinander werde stets wachsen.
Mit dem Bibelwort: "Da wurden Kinder zu ihm gebracht, dass er die Hände auf sie legte und betete“ (Matthäus 19,13) wendete sich der Evangelist persönlich an die Eltern. Jesu Zeitgenossen, seine Jünger eingeschlossen, waren in ihren traditionellen Vorstellungen geneigt, das zu verhindern. Doch mit den Worten "Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir kommen.“ (Matthäus 19,14), erwies sich der Menschenfreund Jesus auch als Freund der Kinder. Damit verband er den Wunsch, dass niemand dem Kind den Zugang zu Jesus Christus verwehren möge.
Taufe mit Wasser und im Namen das dreieinigen Gottes
Diese wertschätzende und segnende Freundschaft Jesu Christi, so Evangelist Rockenfelder, solle auch die kleine Lilly Carlotta erfahren. Durch die Heilige Wassertaufe würde sie jetzt ein Teil der Kirche Christi werden. Nach der Aussonderung des Wassers zur Heilgen Wassertaufe vollzog der Evangelist diese Handlung und taufte mit Wasser und in dem Namen Gottes, des Vaters und des Heiligen Geistes.
27. November 2020
Text:
Günter Lohsträter,
Gerald Rockenfelder
Fotos:
Bernd Casper
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