Dortmund. Es ist eine schöne Tradition, zu den Gottesdiensten an Erntedank die Altäre besonders reich zu schmücken und mit Sammelaktionen örtliche „Tafeln“ für hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen.
Die Gottesdienste am Sonntag, 4. Oktober 2015, standen unter dem Bibelwort: „So lasst uns nun durch ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.“ (Hebräer 13,15.16)
Andacht in Aplerbeck-Mitte
Am Samstag, 3. Oktober 2015, versammelten sich in der Kirche Dortmund-Aplerbeck-Mitte etwa 30 Teilnehmer zu einer Andacht, in der die Schöpfungsverantwortung der Menschen thematisiert wurde. Lesungen von Texten aus der Bibel, aus dem Katechismus und von zum Nachdenken anregenden Betrachtungen, sowie musikalische Beiträge wechselten einander ab.
Besonders beeindruckend war die Gegenüberstellung einer Präsentation von prächtigen Naturfotos zur Lesung der Schöpfungsgeschichte und einem Text von Jörg Zink mit der Überschrift: „Die letzten sieben Tage der Schöpfung“: Durch von Menschen verursachte Zerstörungen der Natur beschreibt der Autor in Visionen, wie Schritt für Schritt der Anfangszustand wieder hergestellt werden könnte: „Die Erde war wüst und leer“!
Bildergalerie
Aus vielen Gemeinden der drei Dortmunder Bezirke erhielt die Redaktion Fotos von den geschmückten Altären oder der Sammlungen für die „Tafeln“, die unten veröffentlicht werden. Die kunstvoll arrangierten vielfältigen Gaben aus Gottes Schöpfung sollen einerseits die Dankbarkeit der Gemeinden widerspiegeln und andererseits zum Nachdenken über die „Schöpfungsverantwortung“ anregen.