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Gebärdensprache prägt Gottesdienst

 

Dortmund-Aplerbeck-Mitte. Die Gemeinde der Hörgeschädigten in der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen war am Sonntag, 31. August 2014, zu Gast in der Gemeinde Aplerbeck-Mitte. Ihr Vorsteher, Priester Bernd Graffenberger, der mit seiner Familie in Aplerbeck wohnt, leitete den Gottesdienst, der dadurch geprägt war, dass die Hörgeschädigten mittels Gebärdensprache die Worte verstehen konnten.

Aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens waren 16 Hörgeschädigte und 20 Betreuer angereist, um ihren besonderen Gottesdienst zu feiern. Priester Graffenberger sprach betont langsam und sehr deutlich, denn viele Hörgeschädigte können die Worte „von den Lippen lesen“. Zudem nutzte er zusätzlich die Gebärdensprache, um das gesprochene Wort durch charakteristische Gesten – Gebärden genannt – zeitgleich zu visualisieren.

Gebärden – eine visuelle Sprache

In guter Erinnerung blieben der nach oben gestreckte Zeigefinger der rechten Hand mit der Bedeutung von „Gott“, das Streicheln der Wange für das Wort „Liebe“ und die erhobenen gefalteten Hände als „visuelles Wort“ für das Gebet. „Beharrlich beten“ war auch das Thema des Gottesdienstes. Viele Aspekte des Betens sprach Priester Graffenberger in seiner Predigt an Dabei legte er das Gleichnis Jesu Christi von der bittenden Witwe und dem ungerechten Richter zugrunde. (vergleiche Likus 18,1-8)

Der aus Viersen kommende Priester Ellersieck und Priester Pech aus Solingen ergänzten die Predigt mit Wortbeiträgen. Der zur Gemeinde Aplerbeck-Mitte gehörende Priester Bussemas wandte sich auch noch an die große Gemeinde, seine Co-Predigt wurde simultan in die Gebärdensprache übersetzt.

Chor der Hörgeschädigten

Sehr eindrucksvoll waren die Vorträge des „Chores der Hörgeschädigten“: Die Sängerinnen und Sänger gebärdeten vor dem Altar stehend für die anderen Hörgeschädigten den Text des Liedes, den der Gemeindechor sang. Zum Schluss des Gottesdienstes sang die ganze Gemeinde zur Orgelbegleitung das Lied „Der Herr ist mein Licht“. Dabei waren alle Anwesenden aufgefordert, die vom Hörgeschädigten-Chor zum Text passenden Gesten auch zu gebärden.

Nach dem Gottesdienst blieben die Gemeinde der Hörgeschädigten und die Aplerbecker Gemeinde bei einem Imbiss zum Gedankenaustausch noch eine Weile beisammen. Den nächsten Gottesdienst werden die Hörgeschädigten am Sonntag, 14. September 2014, in der Kirche Bönen-West erleben.

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1. September 2014

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