Dortmund. Der Aufruf, die Schöpfung Gottes zu loben, stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes für die jungen Gläubigen im Monat Oktober.
Monat für Monat finden Bezirksjugendgottesdienste in wechselnden Gemeinden statt. Im Oktober 2022 führte Bezirksevangelist Eberhard Dodt den Gottesdienst in der Gemeinde Wambel durch.
Die Schöpfung Gottes ist lobenswert
Im Oktober hatten die Sonntagsgottesdienste, beginnend mit dem Erntedanktag am 2. Oktober 2022, verschiedene Aspekte zur Schöpfung Gottes zum Thema. In diese Gottesdienstreihe fügte sich auch der Jugendgottesdient, der sich mit dem Lob der Schöpfung beschäftigte.
Der 96. Psalm lag den Betrachtungen der Predigt zugrunde. Die Verse 11 bis 13 dienten als Grundlage für den Gottesdienst: "Der Himmel freue sich, und die Erde sei fröhlich, das Meer brause und was darinnen ist; das Feld sei fröhlich und alles, was darauf ist; jauchzen sollen alle Bäume im Walde vor dem Herrn; denn er kommt, denn er kommt, zu richten das Erdreich. Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Wahrheit (Psalm 96,11–13)."
In der Bibellesung in diesem Gottesdienst trug ein Jugendlicher den Text des gesamten Psalms vor, der mit der Aufforderung "Singet dem Herrn ein neues Lied; singet dem Herrn alle Welt!" beginnt, die Schöpferkraft Gottes lobt und den Leser auffordert, Gott Ehre zu bringen und in das Loblied mit einzustimmen.
Verantwortung für die Schöpfung übernehmen
Zum Lob der Schöpfung zählt auch die Bereitschaft, verantwortungsvoll mit den Ressourcen der Schöpfung umzugehen und sie nicht auszubeuten oder aus Eigennutz zu beschädigen. Das sei ein Thema, das sich vor allem die junge Generation zu ihrer Aufgabe gemacht habe, betonte der Bezirksevangelsit den Vorbildcharakter junger Menschen. Er ermunterte sie, diese Verantwortung mehr und mehr wahrzunehmen.: "Mit einem solchen Engagement loben wir Gott, den Schöpfer."
Wer die Schöpfung Gottes loben wolle, müsse auch die unverletzliche Würde einen jeden Menschen achten - ohne Rücksicht auf seine ethnische Herkunft, seine Sexualität, seine Lebensform und seinen sozialen Status. Hier seien es ebenfalls gerade Jugendliche, die vielfach Toleranz und Akzeptanz im Umgang mit unterschiedlichen Menschen und deren Lebensform vorleben.
Loben bedeutet Erhöhung
Den Nächsten zu loben, bedeute ihn zu erhöhen, so wie Gott erhöht würde, wenn man ihn lobt. Vielfach geschehe die Erniedrigung von Menschen in verachtender Weise - ein Verstoß gegen das Gebot Gottes, verantwortungsvoll mit seiner Schöpfung und seinen Geschöpfen umzugegehn. "Wer den Nächsten achtet, wertschätzt und lobt, erhöht ihn und damit Gott."
19. November 2022
Text:
Günter Lohsträter
Fotos:
Björn Hillebrand
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