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Neuer Vorsteher für Lünen

 

Lünen. Evangelist Jörg Lohrmann hat die verantwortliche Leitung der Gemeinde Lünen übernommen. In einem Gottesdienst, den Bezirksapostel Rainer Storck am Mittwoch, 27. August 2014, mit der Gemeinde Lünen feierte, beauftragte er ihn mit dieser Aufgabe. Gleichzeitig entband er Bezirksevangelist Bernd Treder von seiner Vorsteherbeauftragung. Er kann nun wieder seine ganze Kraft in den Bezirk Dortmund-Nord investieren.

Evangelist Stephan Wiese, bislang zusammen mit Jörg Lohrmann an der Seite ihres bisherigen Vorstehers, Bernd Treder, wird den neuen Vorsteher weiterhin in der Gemeindeleitung unterstützen.

Gute Tradition fortgesetzt

Bernd Treder hatte maßgeblichen Anteil am Fusionsprozess der Lüner Stadtgemeinden und war seit Januar 2011 neben seiner Tätigkeit als Bezirksevangelist im Bezirk Dortmund-Nord bereits als Gemeindevorsteher in Lünen-Mitte tätig. Er habe eine Tradition in Lünen-Mitte fortgesetzt, so erinnerte Bezirksapostel Rainer Storck an die Zeit von 1967 bis 1986, als der Vater von Bernd Treder, Bezirksevangelist Herbert Treder, fast 20 Jahre lang die Geschicke der Gemeinde Lünen-Mitte gelenkt habe.

Mit dem Tag der Einweihung des neuen Lüner Gemeindezentrums an der Bebelstraße und der damit verbundenen Zusammenlegung der verbliebenen drei Lüner Stadtgemeinden Lünen-Mitte, -Nord und -Süd zur neuen Gemeinde Lünen im März 2013 übernahm Bernd Treder die Aufgabe als Gemeindevorsteher auch für die neue Gesamtgemeinde. Damals ordinierte Bezirksapostel Armin Brinkmann die beiden Priester Jörg Lohrmann und Stephan Wiese zur Unterstützung des Vorstehers als Gemeindeevangelisten für Lünen.

Ein Mann der Stille

Er habe den Fusionsprozess mit hoher seelsorgerischer Kompetenz begleitet, so fasste Bezirksapostel Rainer Storck das Engagement des Bezirksevangelisten zusammen. "Du bist nicht ein Mann der lauten Worte und starken Gesten", so würdigte er das stille Wesen des erfahrenen Amtsträgers. Unzählige Gespräche und Gebete seien geführt und gesprochen worden, so Bezirksapostel Storck. Das Ergebnis könne sich sehen lassen: Eine Gemeinde, die zu einer Einheit zusammengewachsen sei.

Nun wolle er ihn aus der Verantwortung der Gemeindeleitung entlassen, damit er sich wieder mit ganzer Kraft den Bezirksaufgaben stellen könne. Mit Dank und Segenswünschen entband der Bezirksapostel ihn von der Beauftragung als Gemeindevorsteher.

Dienen heißt Aufschauen

Der neuen Mann in der Gemeindeleitung, Evangelist Jörg Lohrmann, sei der Gemeinde kein Unbekannter, so der Bezirksapostel in seiner Ansprache. Fast eineinhalb Jahre habe er schon an der Seite des scheidenden Vorstehers der Gemeinde in verantwortungsvoller Aufgabe gedient.

Dieser Dienst solle nun fortgesetzt und verstärkt werden. "Was bedeutet denn Dienen eigentlich?", so stellte Bezirksapostel Storck die Frage, und richtete sich dabei auch an alle anwesenden Gemeindevorsteher der beiden Bezirke Dortmund-Nord und -West. "Dienen heißt Aufschauen", lautete die prägnante Antwort. "Aufschauen an den Kindern, an der Jugend, an Freunden und Gästen, an denen, die anders denken und sich vielleicht auch anders kleiden", so führte der Bezirksapostel weiter aus.

Die reine Lehre des Evangeliums verkündigen

Eine wichtige Aufgabe eines Gemeindevorstehers sei es zudem, in Gesprächen und bei Seelsorgebesuchen zuzuhören. Nicht immer sei die schnelle Entscheidung das richtige Mittel, oft gelte auch das besonnene Schweigen und das Warten auf eine heranreifende Lösung. Der Bezirksapostel bat Jörg Lohrmann, viel zu beten und in den Gottesdiensten das Evangelium von Jesus Christus in reiner Lehre zu verkündigen.

Seite an Seite mit Evangelist Stephan Wiese wisse er nun die Gemeinde Lünen in guten Händen, so der Bezirksapostel. Mit Segenswünschen beauftragte er sodann Jörg Lohrmann als neuen Gemeindevorsteher.

Mehr als 25 Jahre Amtsträger

Jörg Lohrmnn (43) begann seinen Dienst als Amtsträger in der seinerzeitigen Gemeinde Dortmund-Brackel bereits als 17-Jähriger. Weitere Stationen waren die Gemeinden Dortmund-Nord, wo er seit 1999 als Priester tätig war und ab 2008 Lünen-Brambauer.

Schwerpunkt seiner Seelsorgearbeit war immer die Betreuung der Kinder in den verschiedensten Unterrichten. Ab 2003 ist er Bezirksbeauftragter für Kinder und Unterrichte im Bezirk Dortmund-Nord, ab 2012 Mitglied der Arbeitsgruppe "Kinder NRW".  "Aber auch die Senioren liegen mir am Herzen", so der neue Vorsteher. Von 2009 bis 2013 habe er als Seniorenbeauftragter auch in diesem besonderen Seelsorgesegment Erfahrungen sammeln können.

Bist du im Gottesdienst angekommen?

Zur  Predigt verwendete der Bezirksapostel ein Zitat aus dem 126. Psalm: "Der Herr hat Großes an uns getan; des sind wir fröhlich." (Psalm126,3) Bevor er seine Ausführungen zu diesem Thema ausbreitete, griff er einen Gedanken auf, den der Chor mit seinem Vortrag ausgelöst hatte. In ihrem Lied hieß es unter anderem: "Gemeinsam stehen wir vor dir, unserm Herrn." (aus Chorbuch Lied Nr. 352)

"Ich hoffe das für uns alle" und weiter "Seid ihr jetzt alle hier - oder wo sind wir mit unseren Gedanken?" lauteten die ersten Sätze seiner Predigt. Ein Gottesdienst solle positive Veränderungen bewirken. Dazu müsse man im Gottesdienst ankommen, erläuterte er seine Rede. Der Gang in einen Gottesdienst sei nicht nur ein Kirchgang. Und so formulierte der Bezirksapostel eine Bitte an die versammelte Gemeinde: "Bitte lasse dich auf den Gottesdienst ein!"

Am Beispiel des Zöllners Zachäus untermauerte der Bezirksapostel den Hinweis, dass Veränderungen der inneren Haltung und der dann folgenden Handlungsweise möglich würden, wenn man sich auf Christus im Worte der Predigt einließe.

"Des sind wir fröhlich"

Fröhlichkeit sei nicht einfach zu befehlen und dann stelle sie sich ein, gab der Bezirksapostel in Bezug auf das Psalmwort zu bedenken. Die Israeliten hätten sich in babylonischer Gefangenschaft befunden, also in Lebensverhältnissen fernab vom Tempel in Frustration und Resignation.

Das Wallfahrtslied weise hin auf die Großtaten Gottes an seinem Volk in der Rückführung aus der Gefangenschaft. Darum sollten sie fröhlich sein.

Fröhlichkeit als Christ könne man aus dem Bewusstsein der erlösenden Macht des Evangeliums gewinnen. Der Bezirksapostel nannte beispielsweise die Heilige Wassertaufe, die Heilige Versiegelung - das Sakrament der Kirche, in welchem die Gabe des Heiligen Geistes gespendet wird -  das Wort der Predigt und die Gewissheit der Wiederkunft Christi.

29. August 2014

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