Dortmund-Aplerbeck. Während des monatlichen Seniorentreffens am 13. Mai 2014 im Mehrzweckraum der Kirche Dortmund-Aplerbeck-Mitte stellte Beate Klima die Arbeit des örtlichen Seniorenbüros vor. Sie informierte über die unterschiedlichen Beratungsangebote des Seniorenbüros im Aplerbecker Rathaus und nannte praktische Beispiele.
„Für die meisten Senioren ist es erstrebenswert, in ihrer vertrauten Umgebung zufrieden und gut versorgt älter zu werden“, so begann Beate Klima ihren Vortrag. „Manchmal jedoch erfordern chronische Krankheiten, Mobilitätseinschränkungen oder Demenz die Unterstützung durch die Familie oder Servicedienste. Um dies zu organisieren, bietet das Seniorenbüro kompetente Beratung an.“
Vermittlung bürgerschaftlichen Engagements
Außerdem sei das Seniorenbüro Anlaufstelle für alle, die sich im Stadtbezirk bürgerschaftlich engagieren möchten. Bestehende Einsatzmöglichkeiten können vermittelt werden, es gibt aber auch Unterstützung, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen.
Für viele Fragen aus der täglichen Praxis werden gern Antworten angeboten, beispielsweise: Wie erstelle ich meine Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht? – Wer hilft mir im Haushalt oder bei Besorgungen, wenn es alleine nicht mehr geht? – Wo finde ich seniorengerechte Freizeitangebote?
Im Dortmunder Stadtgebiet bieten zwölf Seniorenbüros ihre Hilfe an. So können die Senioren wohnortnah Beratungen erhalten.
Teilnahme am „Runden Tisch“
Zwei Mal jährlich treffen sich die Vertreter aller mit der Seniorenarbeit befassten Einrichtungen an einem „Runden Tisch“, um darüber zu sprechen, wie die Angebote für die Senioren optimiert werden können. Im Stadtbezirk Aplerbeck nehmen auch zwei für die Seniorenbetreuung Beauftrage der Neuapostolischen Kirche daran teil. Der nächste „Runde Tisch“ wird am 9. Oktober 2014 in der Kirche Aplerbeck-Mitte stattfinden.