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21. Dezember - ein historischer Tag

 

Dortmund. Zu einem denkwürdigen Datum hatte Apostel Wilhelm Hoyer zum Gottesdienst in die Gemeinde Dortmund-Südwest (Bezirk Dortmund-West) eingeladen. Es galt des 120. Geburtstags des langjährigen Hauptleiters der Neuapostolischen Kirche weltweit, Stammapostel Walter Schmidt, zu gedenken. Seit 1960 leitete er von Dortmund aus fast 15 Jahre lang die Geschicke der Kirche.

Seine Heimatgemeinde war von diesem Zeitpunkt an bis zu seinem Heimgang im Jahre 1981 die Gemeinde Dortmund-Südwest, die damals noch Dortmund-Süd hieß.

Apostel Hoyer nahm dieses Datum zum Anlass, an das Wirken des unvergessenen Stammapostels zu erinnern. Einige Zitate aus seinen Predigten und den vielen Artikeln, die er für die neuapostolischen Kirchenzeitschriften verfasst hatte, stellte der Apostel an den Anfang des Festgottesdienstes.

Auf den Kern kommt es an

So zitierte er die Aussage von Stammapostel Schmidt: "Die Reife eines Apfels erkennt man nicht an seiner Schale, sondern an seinem Kern", und legte die tiefschichtige Bedeutung dieser Aussage in seiner Predigt aus.

Nicht äußerer Schein sondern inneres Sein machten den Wert einer Sache, einer Person aus, so der Apostel. "Da ist der Wurm drin" oder "Bis in den Kern gesund" oder auch "Eine raue Schale, aber ein weicher Kern", waren Denkanstöße, die Apostel Hoyer in diesem Teil seiner Predigt nannte.

Apostel Hoyer nahm dieses Bild auch als einen Vergleich zwischen Kirche als der sichtbaren Seite göttlichen Wirkens und dem Evangelium Jesu Christi als dem innersten Kern und der frohen Botschaft seines Waltens. Kirche mache durchaus Fehler, unterliege Irrtümern, sei von Menschen geleitet. Das Amt jedoch, der Dienst und das Evangelium selbst seien im Kern vollkommen.

Nicht gleichgültig werden

Die beiden Bezirksältesten Ulrich Hedtfeld (Bezirk Dortmund-Ost) und Hans-Jürgen Weigl (Bezirk Dortmund-West) würdigten in ihren Predigt-Zugaben ebenfalls das Schaffen dieses Epoche prägenden Gottesmannes.

So erinnerte Bezirksältester Hedtfeld an den von Stammapostel Walter Schmidt geprägten Satz: "Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit sind Totengräber des Glaubens" und merkte an, dass es zur Zeit von Stammapostel Schmidt noch nicht die Erfahrungen mit einer sogenannten "Null-Bock-Generation gegeben habe. Es gelte eben durchweg - zu allen Zeiten - eine gewisse Gründlichkeit und Verlässlichkeit; und das im Berufsleben, in familiären Beziehungen und eben auch in der Beziehung zu Gott.

Bezirksältester Weigl erwähnte das oft von Stammapostel Schmidt zitierte Wort: "Auch mir bleibt nur eine kleine Gnadenpforte", mit welchem er sehr deutlich darauf hingewiesen habe, dass nicht "Amt und Würde" vor Gott gelte, sondern allen allein Gottes Gnade in die Nähe zu Gott verhelfen könne.

Sich für Christus entzünden lassen

Im Hauptteil des Gottesdienstes predigte Apostel Hoyer zu einem Text aus dem Johannes-Evangelium: "Glaubt an das Licht, solange ihr's habt, damit ihr Kinder des Lichtes werdet" (Johannes 12,36).

Das Wort gehöre geradezu in den Advent, führte der Apostel aus. "Lasse dich von der Sache Christi entzünden", appellierte der Apostel an jeden Einzelnen in der versammelten Gemeinde: "Glaube an seine Messianität, an seine Wiederkunft als Bräutigam, und du wirst selbst ein Licht, ein bekennder Christ!" So erleuchtet und begeistert könne ein jeder Christ seelische und geistliche Orientierung für seine Mitmenschen geben.

21. Dezember 1986

In der Historie des Bezirkes Dortmund-Süd lag ein weiterer Anlass begründet, den 21. Dezember 2011 als einen besonderen Festtag zu begehen. Vor genau 25 Jahren, am 21. Dezember 1986, gab es einen Wechsel in der Leitung des Bezirkes Dortmund-Süd. Bezirksältester Karl Strewinski wurde von Bezirksapostel Hermann Engellauf feierlich in den Ruhestand verabschiedet.

Der damalige Vorsteher der Gemeinde Dortmund-Süd (jetzt Dortmund-Südwest), Hirte Roland Götze, wurde mit der Bezirksleitung betraut und empfing das Bezirksältestenamt. Der damalige Vorsteher der Gemeinde Dortmund-West (seit gut 10 Jahren mit der Gemeinde Dortmund-Süd zu Dortmund Südwest fusioniert), Evangelist Roland Eckhardt, empfing das Bezirksevangelistenamt für den Bezirk Dortmund-Süd. Heute ist Roland Eckhardt als Bischof unter anderem auch für die Dortmunder Bezirke verantwortlich.

25 Jahre Gemeindevorsteher

Gerd Kliese und Jürgen Skupin, heute beide im Amt eines Hirten tätig und Gemeindevorsteher in Dortmund-Hombruch (Gerd Kliese) und Dortmund-Südwest (Jürgen Skupin) empfingen an diesem 21. Dezember jeweils ihre erste Vorsteher-Beauftragung für die damaligen Gemeinden Dortmund-Süd und Dortmund-West.

Passend zur Predigt beendete der Chor den Gottesdienst mit der kraftvoll vorgetragenen Motette: "Der Herr ist mein Licht, ist mein Licht und ist mein Heil", nach Worten aus den Psalmen. Auf Wunsch des Dirigenten, Priester Corneliua Kruse, stimmte die gesamte Gemeinde in den Gesang ein.

Siehe auch den Bericht "120. Geburtstag von Stammapostel Schmidt" auf der Webseite der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen www.nak-nrw.de.

21. Dezember 2011

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