Hörde. Zum Auftaktgottesdienst für die Jugendlichen der drei Dortmunder Bezirke am Sonntag, 18. Januar 2015, kam überraschend Bezirksapostel Rainer Storck.
„Als ich am Eingang der Kirche von Amtsträgern begrüßt wurde, fragte ich sie: Habt ihr noch Platz für einen armen Sünder?“, sagte der Bezirksapostel zu Anfang seiner Predigt, „und das habe ich auch genau so gemeint! Er sei dankbar, einen Platz in der Gemeinde zu haben und fühle sich angenommen, nicht nur geduldet.
Freundlich sein
Dann griff der Bezirksapostel eine Aussage des vom Jugendchor vorgetragenen Liedes „Preis und Anbetung sei unserm Gott“ auf, wo es im weiteren Text heißt: „Denn der Herr ist freundlich.“ Auch wenn wir im Gottesdienst einmal ermahnt werden, bliebe der Grundton jedoch stets freundlich. So mögen auch die Gespräche miteinander immer in einem freundlichen Ton geführt werden.
Als Bibelwort für den Jugendgottesdienst diente ein Vers aus dem Buch des Propheten Jeremia: „Gesegnet ist der Mann, der sich auf den Herrn verlässt und dessen Zuversicht der Herr ist.“ (Jeremia 17,7)
„Ihr seid die Zukunft der Gemeinde!“
Zuversicht mache sich in ihm auch Platz, wenn er bei Gedanken über die Zukunft der Kirche in die Reihen der Jugendlichen blicke, so der Bezirksapostel. - dann, wenn in 10 oder 15 Jahren, Glaubensschwestern und -brüder, die jetzt noch in den Reihen der Jugendlichen sind, Aufgaben in den Gemeinden übernehmen werden. “Wer wird dann die Kinder unterrichten, wer wird den Chor dirigieren, wer wird dann Gottesdienste halten, wer wird Kranke besuchen?“ Der Bezirksapostel gab die Antwort: „Das wird jemand aus euren Reihen sein! Ihr seid die Zukunft der Gemeinde!“
„Weihnachten am 18. Januar“
Bezirksältester Ulrich Hedtfeld, der diesen Gottesdienst eigentlich halten sollte, sagte in seinem Predigtbeitrag, dass für ihn „Weihnachten am 18. Januar“ sei, so erlebe er den Überraschungsbesuch des Bezirksapostels als besonderes Geschenk. Er riet den Jugendlichen, bei Entscheidungen immer zuerst „nach dem Reiche Gottes zu streben“, dann blieben Erfolge nicht aus.
Nach dem Liedvortrag des Jugendchors „Ich glaube an den Vater“, betonte Bezirksältester Stefan Pöschel, dass das im Lied zitierte Glaubensbekenntnis Christen ein ganzes Leben lang fordere. Er stellte die Frage an die versammelten jungen christen: „Willst du nur Konsument in der Kirche sein oder bist du Teil einer Arbeitsgemeinschaft?“
Im Anschluss an die Feier des Heiligen Abendmahls erlebten die Gottesdienstteilnehmer noch besondere Augenblicke, als Bezirksapostel Storck das Heilige Abendmahl auch für die Entschlafenen feierte. Die Bezirksevangelisten Artur Krause und Eberhard Dodt nahmen die Hostien entgegen.
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