Lünen. Am 10. Mai 2015 besuchte Apostel Wilhlem Hoyer zum zweiten Mal in diesem Jahr die Gemeinde Lünen. Gedanken zu einem Vortrag des Gemeindechores, zum Muttertag, zum vorgelesenen Bibelwort und zum Sakrament der Heiligen Versiegelung, das an diesem Sonntag in Lünen gefeiert wurde, prägten den Gottesdienst.
Zusammen mit den Mitgliedern der Gemeinde Dortmund-Kirchderne waren etwa 250 Gottesdienstteilnehmer versammelt.
Untrennbar von der Liebe Gottes
Zur Eröffnung seiner Predigt nutze Apostel Hoyer den Vortrag des gemischten Chores der Gemeinde Lünen. "Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes" hieß es in dem Lied, das eine Vertonung einer Passage des Römerbriefes ist. Der Apostel zitierte aus diesem Brief: "Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn". (Römer 8,38.39)
"Nehmt diese Gewissheit des Apostels Paulus mit in eure Zukunft, wie immer sie sich auch entwickelt" lautete der Mut machende Appell des Apostels.
Muttertag als Anlass des Dankens
Einen Gruß richtete der Apostel an die Mütter in der Gemeinde. Der Muttertag sei eine gute Gelegenheit, für die vielen Handreichungen der Mütter einmal mehr Dank zu sagen. Dabei wolle er auch dem mütterlichen Element in der Gemeinde danken, nämlich all denen, die sich in der Gemeinde untereinander unterstützten und sich um die vielen "kleinen Dinge" kümmerten.
"Wir danken auch den Amtsträgern in der Gemeinde, die sich in mütterlicher Weise und liebevoll um uns mühen." Auch für diesen Dank solle einmal der Muttertag Anlass geben, so Apostel Hoyer.
Mitbauen am Tempel Gottes
Grundlage zur Hauptpredigt des Apostels war ein Text aus dem ersten Buch der Chronik: "Und wer immer bei sich edle Steine hatte, der gab sie zum Schatz des Hauses des Herrn unter die Hand Jehiëls, des Gerschoniters. Und das Volk war fröhlich, dass sie so willig waren; denn sie gaben's dem Herrn freiwillig von ganzem Herzen. Und der König David war hocherfreut." (1. Chronik 29,8.9)
Die Geschichte erzähle, so Apostel Hoyer, dass König David Gotte lobte, weil das Volk sich am Bau des Tempels mit seiner Freigebigkeit so sehr beteiligte. Zuvor hätte der König selbst seine Schatullen und Schatzkammern geöffnet, so berichten die Chronisten, um den Tempelbau zu ermöglichen.
Herzensübergabe
In seiner Predigt übertrug der Apostel das alttestamentlichen Geschehen auf den Bau der Kirche Christi, die im Bild des neutestamentlichen Tempels beschrieben werde. Der König Jesus Christus habe sein Opfer gebracht und damit die Grundlagen für den Bau dieses geistlichen Tempels gelegt. "Unermesslich reich und unerschöpflich ist das Opfer Jesu Christi", so der Apostel. "Aber er bittet nun auch dich und mich, einen Beitrag zu leisten", forderte er die versammelte Gemeinde auf.
Wer immer edle Steine besitze, möge sie doch zur Vollendung der Kirche Christi einbringen. Aber auch das Hinweggeben von eigener Gutmeinung oder der Verzicht auf eine nicht zielführende Haltung sei ebenso gefragt wie das Einbringen persönlicher Talente und Begabungen, so vertiefte Apostel Hoyer die Hinweise aus dem Chronikbuch.
Sakramentsfeiern
Bevor die Gemeinde das Sakrament des Heilgen Abendmahles feierte, übermittelte Apostel Hoyer in diesem Gottesdienst noch einem Erwachsenen und drei Kindern im Sakrament der Heiligen Versiegelung die Gabe des Heiligen Geistes. In seiner Ansprache zur Heiligen Versiegelung sprach er über die drei Begriffe „Dank, Freude und Hinwendung zum Altar. Sodann spendete der Apostel die Geistesgabe durch Handauflegung und Gebet.
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