Dortmund-Aplerbeck. Auf den Tag genau vor drei Jahren, am 5. Mai 2013, hatte der damalige Bezirksapostelhelfer Rainer Storck die neue Kirche der Gemeinde Aplerbeck-Mitte geweiht. Am Donnerstag, 5. Mai 2016, besuchte nun Apostel Wilhelm Hoyer die Gemeinde zu Christi Himmelfahrt 2016.
Weil es ihn interessiert habe, was der jetzige Bezirksapostel der Gemeinde im Gottesdienst zur Einweihung gesagt hat, habe er im Archiv nachgesehen. An zwei Punkte aus der Predigt vor drei Jahren wolle er erinnern: „Dies Haus soll ein Bethaus sein!“ sei der erste Akzent gewesen und der zweite: „Bei aller Lieblosigkeit in der Umgebung soll dem Gesetz der Liebe zum Durchbruch verholfen werden: Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst!“
Impulse der Erneuerung
Grundlage der Predigt war ein Bibelwort aus der Apostelgeschichte: Als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen. (Apostelgeschichte 1,10.11)
„Viele Zeugen erlebten die Himmelfahrt Jesu Christi mit. Im Gegensatz dazu gab es keine Zeugen der Auferstehung des Gottessohns“, führte der Apostel aus und fuhr fort: „Jesu Nachfolger hatten die Verheißung erhalten: Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und ihr werdet meine Zeugen sein.“ (Apostelgeschichte 1, aus 8) Mit Bezug auf das diesjährige Pfingstfest riet der Apostel der Gemeinde, die Impulse der Erneuerung aus der Kraft des Heiligen Geistes gläubig aufzunehmen.
Jesus Christus als Doppelnatur wahrer Mittler
„Am Tage seiner Himmelfahrt kehrte Jesus Christus als Doppelnatur zu seinem Vater zurück. Und weil Jesus auch Mensch wie wir war, konnte er als Mensch auch Leiden empfinden. Somit kann er für jeden von uns ein wahrer Mittler sein“, so der Apostel.
Aus dem 9. Glaubensartikel
Im weiteren Verlauf der Predigt zitierte Apostel Hoyer den ersten Teil des 9. Glaubensartikels: „Ich glaube, dass der Herr Jesus so gewiss wiederkommen wird, wie er gen Himmel gefahren ist, und die Erstlinge aus den Toten und Lebenden, die auf sein Kommen hofften und zubereitet wurden, zu sich nimmt.“ – „Die Männer in den weißen Gewändern hatten Jesu Jüngern am Tage der Himmelfahrt Christi seine Verheißung der Wiederkunft bekräftigt. Sie sollten jedoch nicht ´tatenlos gen Himmel schauen´, sondern das Evangelium verkündigen“, erläuterte der Apostel und bat die Gemeinde, das Wirken des Apostolats unserer Zeit zu unterstützen.
Zu Co-Predigten rief Apostel Hoyer Priester Jörg Lenzmann und Bischof Roland Eckhardt auf.
Musik im Gottesdienst
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen der Gemeindechor, eine Gruppe von Flötenspielern und ein Doppelquartett, das den Gottesdienst abschloss mit dem fröhlich gesungenen Volkslied: „Nun will der Lenz uns grüßen", das in seineer dritten Strophe den Schöpfer preist: "Es jubelt mein Gemüte ob all der Frühlingspracht, und betet an die Güte des, der sie hat gemacht. Was wir an Schönem kennen, Geschöpfe Gottes sind; ich darf ihn Vater nennen, und ich, ich bin sein Kind!"
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