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Ehemalige Kirche Do-Nord bietet Menschen Zuflucht

 

Dortmund. Ab Mitte Oktober 2016 soll die ehemalige neuapostolische Kirche an der Braunschweiger Straße etwa 160 Menschen als Flüchtlingsunterkunft dienen. Am Dienstag, 27. September 2016, hatte Dr. Ludwig Jörder, Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Innenstadt-Nord, zu einem Tag der offenen Tür eingeladen.

Das seit November 2008 als Gotteshaus nicht mehr genutzte Gebäude - zwischenzeitlich wurde es noch als Probenraum für größere Chöre, Musikgruppen oder Orchester genutzt - ist somit wieder einer verantwortungsvollen Nutzung zugeführt worden.

5000 Quadratmeter Nutzfläche auf vier Etagen

Zwischenzeitlich hatte ein Dortmunder Investor das Gebäude von der Neuapostolischen Kirche erworben, dann aber vor gut einem Jahr weiter an die Stadt Dortmund verkauft, die die weitläufigen Räumlichkeiten in Zukunft als Wohnheim für Flüchtlinge nutzen wird. Dazu war ein völliger Umbau des Gebäudes nötig geworden, der sich aber wegen der immens gestiegenen Preise von Wohncontainern und ihres derzeitigen Lieferengpasses durchaus rechtfertigen ließe, so die Verantwortlichen der Stadt Dortmund, allen voran Jörg Süshardt, Leiter des Dortmunder Sozialamtes.

Etwa 5000 Quadratmeter Nutzfläche sind entstanden. Das gesamte Gebäude ist zu einem viergeschossigen Wohnheim umgebaut worden. Die alten Treppenhäuser sind geblieben, über welche die einzelnen Wohnetagen erreicht werden können. Auf jeder Etage befinden sich geschlossene Wohnräume, dazu Sanitärbereiche, Gemeinschaftsküchen, Aufenthalts- und Vorratsräume sowie Büros, die zur Verwaltung des anspruchsvollen Projektes benötigt werden.

Betreuung durch den Malteser Hilfsdienst

Das Projekt wird durch den Malteser Hilfdienst e.V. betreut. Die Leiterin des Wohnheimes, Martina Köhler-Kranich, will das Haus mit Leben füllen und den Menschen - vorwiegend sollen es Familien sein - Hilfe leisten beim Start in die Selbstständigkeit. Sie spricht von dem Haus als von einer Selbstversorger-Einrichtung. Die Bewohner werden selbst kochen, dazu auch selbst einkaufen. Das sei allemal besser als jede noch so gute Großküche mit Lieferservice, so die Leiterin.

Kochkurse, Sprachkurse und weitere Angebote, auch im Bereich von Sport und Spiel, sollen die Integration fördern. Dazu steht neben einem großen Gesellschaftszimmer in der oberen Etage auf der Höhe der ehemals hinteren Empore auch der Außenbereich im großen Hinterhof des Gebäudes zur Verfügung.

Unterstützung aus der Nachbarschaft

Martina Köhler-Kranich freute sich auch über das Interesse der Kirchengemeinden in der Nordstadt, die den Integrationsprozess unterstützen wollen. So war sie schon mit Pfarrerin Carola Theilig von der Lydia-Gemeinde im Gespräch, die Kooperation anbot. Auch vom Besuch von Vertretern der Neuapostolischen Kirche, der Vorbesitzerin der Immobilie, war sie angetan.

Zusammen mit Ulrich Pichota, der das Projekt seitens des Sozialamtes der Stadt Dortmund begleitet, war die Einrichtungsleiterin voller Zuversicht, dass diese Einrichtung für viele Flüchtlinge eine derzeit optimale Unterkunft sein wird, nicht zu vergleichen mit den Unterkünften in Freilufthallen und Containerdörfern.

14. Oktober 2016
Text: Günter Lohsträter
Fotos: Günter Lohsträter

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