Dortmund-Wambel. Vor einem Monat bereits fand der Festgottesdienst statt, in dem eine Rubinhochzeit im Mittelpunkt stand. Das Jubelpaar hatte um einen Segen zu ihrem Jubiläum gebeten.
Den vierzigsten Jahrestag ihrer Eheschließung begingen Susanne und Michael Buchholz zusammen mit Familie, Freunden und der Gemeinde am Sonntag, dem 16. Oktober 2022.
Säen und ernten im Segen
In seiner Ansprache zur Einleitung der Segenshandlung berichtete der Wambeler Gemeindevorsteher, Priester Sven Wortmann, von einem vorbereitenden Gespräch zur Rubinhochzeit im Hause der Jubilare. Gemeinsam habe man einige Mühe aufgebracht, um mit Erfolg den Bibelspruch zu finden, der den beiden beim Segen zur grünen Hochzeit mit auf den Weg gegeben wurde.
Und er zitierte dieses Bibelwort: „Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“ (2. Korinther 9,aus 6). Genauso seien die beiden durch das Leben gegangen: Sie hätten in vielerlei Hinsicht stets reichlich gesät und könnten auf eine segensreiche Ernte zurückblicken.
Ernte hört nicht auf
Diese Ernte dauere an und komme aus ihrem nach wie vor unaufgeregten, umsichtigen und stetigen Arbeiten in der Stille. „Eure Aussaat hat in eurem Wirkungskreis reichen Segen hervorgebracht“, würdigte Priester Wortmann die Arbeit der Jubilare.
Gottes Segen für die Zukunft.
Als Wort für die Segenshandlung gab der Gemeindevorsteher dem Jubelpaar das Wort aus Psalm 115,12-15 auf den Weg: „Der Herr denkt an uns und segnet uns; er segnet das Haus Israel, er segnet das Haus Aaron. Er segnet, die den Herrn fürchten, die Kleinen und die Großen. Der Herr mehre euch, euch und eure Kinder. Ihr seid die Gesegneten des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“
So wie bisher der Segen schon reichlich und unübersehbar war, solle es auch künftig für das Jubelpaar und seine ganze Familie bleiben, wünschte Priester Wortmann seinen Glaubensgeschwistern.
Bewahrung der Schöpfung
Im Gottesdienst am 16. Oktober 2022 ging es um die Bewahrung der Schöpfung, die auch in der Verantwortung der auf der Erde wohnenden Menschen liege. Zwar seien die vier Engel laut dem Bericht aus der Offenbarung des Johannes gehalten, zerstörerische Mächte zurückzuhalten. Das entbinde aber die Menschen nicht von ihrer von Gott zugewiesen Verantwortung.
Als Bibelwort für diese Gedanken diente der Text aus Offenbarung 7,3: „Tut der Erde und dem Meer und den Bäumen keinen Schaden, bis wir versiegeln die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen.“ Dieser Appell Gottes an die Engel mach auch deutlich, so Priester Wortmann in der Auslegung des Bibeltextes, dass Gott die Erde erhalten wissen wolle, bis die Sammlung der Gläubigen, die nach dem Heil Gottes streben, abgeschlossen sei.
12. November 2022
Text:
Janine Gerland,
Günter Lohsträter
Fotos:
Dírk Nusch
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