Wambel: Im Gottesdienst am 9. Juli 2023 empfingen Janine Gerland und Hartmut Loerch den Segen zu ihrer Hochzeit. In der Predigt und in der Ansprache an das Brautpaar ging es um Zusagen Gottes.
Priester Sven Wortmann spendete seinen beiden Glaubensgeschwistern Janine Gerland und Hartmut Loerch, die als Diakonin und Priester in der Gemeinde Wambel aktiv sind, den von ihnen gewünschten Trausegen.
Die Zusagen Gottes
Er widmete den beiden ein Bibelwort aus dem Hebräerbrief, in welchem der Schwerpunkt auf verlässliche Zusagen Gottes lag: „So sollten wir durch zwei Zusagen, die nicht wanken – denn es ist unmöglich, dass Gott mit ihnen lügt – einen starken Trost haben, die wir unsre Zuflucht dazu genommen haben, festzuhalten an der angebotenen Hoffnung. Diese haben wir als einen sicheren und festen Anker an unserer Seele, der hineinreicht in das Innere hinter dem Vorhang (Hebräer 6,18.19).“
Die doppelte Zusage, von der im Hebräerbrief die Rede sei, beziehe sich auf die von Gott dem Abraham gegebene Verheißung, ihn zu segnen und zu einem großen Volk zu vermehren, erläuterte Priester Wortmann den Kontext des zitierten Bibelworts. Gott habe diese seine Verheißung bei sich selbst beschworen – also doppelt, durch zwei Zusagen – bekräftigt. Mit diesem Bild sollten die ersten Christen in der urchristlichen Zeit an die Verlässlichkeit göttlicher Verheißungen erinnert und ermutigt werden, an der Hoffnung der Wiederkunft Christi festzuhalten.
Die Zusagen der Eheleute
Die gegenseitige Zusage der Treue, die sich die Eheleute nun öffentlich vor Gott und der Gemeinde geben, solle genauso verlässlich sein, ermunterte der Gemeindevorsteher das Brautpaar. Kraft dazu werde im Trausegen vermittelt. Dazu verheiße der Segen auch den Beistand Gottes, der bereits in einer Kernaussage der Predigt im Gottesdienst zur Sprache gekommen sei, so Sven Wortmann: „Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst (aus 1. Mose 28,15).“
Ein sicherer Anker
Das gegenseitige Treueversprechen und die Zusage Gottes im Trausegen solle wie ein Anker in der Beziehung der Eheleute sein, wünschte Priester Wortmann den beiden. Ein Anker gebe einem Schiff Sicherheit in bewegter See. Die im Bibelwort als ein Anker beschriebene Hoffnung möge beide künftig begleiten und sich durch ihr Vertrauen auf Jesus Christus und in ihrem Glauben an ihn zum Segen auswirken.
28. August 2023
Text:
Günter Lohsträter,
Dírk Nusch
Fotos:
Dírk Nusch,
Matthias Tacke
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